SBTi validiert die Emissionsreduktions-Ziele der Stoelzle Glasgruppe 03.08.2023 Stoelzles kurzfristige Ziele zur Reduktion der CO2 Emissionen wurden von der SBTi validiert. Reduktion der absoluten Treibhausgasemissionen (THG) der Kategorien 1 und 2 um 50 % bis 2030; Reduktion der absoluten THG der Kategorie 3 um 15 % bis 2030. Die Dekarbonisierungsstrategie konzentriert sich auf Energieeffizienz, neue Technologien und erneuerbare Energien. Die Stoelzle Glasgruppe hat sich dazu verpflichtet, kurzfristige, wissenschaftsbasierte Emissionsreduktionen durchzuführen. Die klar definierten Ziele wurden bei der Science Based Targets initiative (SBTi) eingereicht und nun offiziell genehmigt. Die Stoelzle Glasgruppe verpflichtet sich die absoluten THG-Emissionen der Kategorien 1 und 2 bis 2030 um 50 % im Vergleich zum Basisjahr 2019 zu reduzieren die absoluten THG-Emissionen der Kategorie 3 bis 2030 um 15 % im Vergleich zum Basisjahr 2019 zu reduzieren. Wir sind stolz, eines von weltweit rund 4.000 Unternehmen und eines der wenigen Unternehmen in der europäischen Glasindustrie mit einem offiziellen SBTi-Klimaschutzziel zu sein. Die Stoelzle Glasgruppe bleibt ihrem kontinuierlichen Verbesserungsprozess und der Förderung nachhaltiger Praktiken in allen Unternehmensbereichen treu. Georg Feith, CEO der Stoelzle GlasGruppe Ein zentraler Aspekt der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ist die Dekarbonisierung, wobei der Fokus darauf liegt, den Energiebedarf in der Glasproduktion zu senken und verstärkt erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Bislang wurden bereits einige Meilensteine erreicht, wie die Implementierung eines gruppenweiten Prozess- und Energiemanagementsystems, die Installation eines Gemengevorwärmers am österreichischen Produktionsstandort und der zunehmende Einsatz grüner Energie. Der Produktionsprozess wird in allen Bereichen sukzessive elektrifiziert. Am österreichischen Standort startet im Herbst 2023 der Testbetrieb des ersten elektrischen Feeders, was Stoelzle zum Vorbild für alle europäischen Glasproduzenten machen wird. Die Science Based Targets initiative (SBTi) ist eine weltweite Organisation, die Unternehmen ermöglicht, ambitionierte Emissionsreduktionsziele im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaften zu setzen. Sie fokussiert darauf, Unternehmen weltweit dazu zu bringen, ihre Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 netto-null Emissionen zu erreichen. Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen CDP, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) sowie der We Mean Business Coalition. Die SBTi definiert und fördert bewährte Verfahren für das Festlegen von wissenschaftlich fundierten Zielen, bietet Ressourcen und Anleitungen, um Hindernisse für die Umsetzung zu reduzieren, und bewertet und genehmigt Unternehmen unabhängig bezüglich ihrer Ziele www.sciencebasedtargets.org @sciencetargets