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Seit der Entdeckung von Penizillin im Jahr 1928 spielen Antibiotika eine entscheidende Rolle in der Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten. Ihr stetes Marktwachstum ist daher wenig überraschend.
Die jährliche Wachstumsrate wird voraussichtlich 4,5 % betragen. Der Hauptgrund für den steigenden Bedarf an Antibiotika ist die steigende Zahl bakterieller Infektionen.
Der globale Markt wurde 2020 auf 40,7 Mrd. USD beziffert und die jährliche Wachstumsrate wird für die Jahre 2021 bis 2028 auf 4,5 % geschätzt. Neben dem Verkauf der Medikamente ist der Absatz der passenden Verpackungslösung ein relevantes Nebengeschäft. Glas wird dank seines inerten und nachhaltigen Charakters häufig als Material eingesetzt, um Antibiotika als Primärpackmittel zu dienen.
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Die global wachsende Nachfrage nach Antibiotika wird von der steigenden Anzahl an bakteriellen Infekten getrieben. Zu solchen Krankheiten zählen Tuberkulose, Atemwegserkrankungen, Hautentzündungen sowie Harnwegsinfekte. Tuberkulose beispielsweise zählt weiterhin zu den zehn weltweit tödlichsten Erkrankungen. Experten prognostizieren ein vermehrtes Auftreten von bakteriellen Infektionen bis 2050, was den Einsatz von Antibiotika noch erhöhen wird.
Interessant ist, dass während der Covid-19-Pandemie ein negatives Wachstum von 13,74 % im Absatz von Antibiotika festgestellt wurde. Gründe dafür waren weniger Arztbesuche und eine damit einhergehende Reduktion der Antibiotikum-Verschreibungen. Nichtsdestotrotz nehmen Forscher an, dass sich die Nachfrage wieder auf das Niveau der Jahre 2017 bis 2019 heben wird, sobald die Pandemie überwunden ist.
Der Markt lässt sich in Produktarten, Anwendungsfelder und -arten, geografische Regionen sowie Distributionskanäle unterteilen.
Diese Produktarten von Antibiotika werden am meisten verschrieben und verkauft:
Penizillin nahm 2020 den größten Marktanteil ein und man geht davon aus, dass der Trend auch in den kommenden Jahren bestehen bleiben wird.
Als wichtigste Anwendungsfelder von Antibiotika zählen die Heilung von Hautentzündungen, Atemwegsinfektionen, Ohrenentzündungen, Harnwegsinfektionen sowie Magen-Darm-Infekten. In 2020 führten Atemwegserkrankungen als häufigster Anwendungsgrund den Absatzmarkt an, was sich hoher Wahrscheinlichkeit nach auch in den kommenden Jahren nicht ändern wird.
Als Anwendungsarten werden die orale und parenterale Anwendung unterschieden. In 2020 wurden Antibiotika öfter parenteral verabreicht. Erfahren Sie mehr zum wachsenden Markt für parenterale Ernährung.
Antibiotika werden entweder von Krankenhäusern, Apotheken oder Online-Apotheken vertrieben. Erstere waren in 2020 der dominante Kanal. Während der Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns erfreuten sich Online-Apotheken allerdings hoher Nachfrage – laut Experten ein langfristiger Trend.
Tatsächlich ist der Absatzmarkt für Antibiotika in Nordamerika und Europa leicht sinkend, während er in Asien-Pazifik, dem Nahen Osten und Afrika wächst. Die sinkende Nachfrage in diesen Ländern ist auf das wachsende Bewusstsein des Missbrauchs von Antibiotika zurückzuführen. Untermauert wird dieser Umstand durch das vermehrte Auftreten von Antibiotikaresistenzen. Sowohl Krankenkassen als auch NGO’s fordern eine sparsame Verschreibung des Medikaments und staatliche Regularien sollen einen Rückgang stimulieren.
Die Nachfrage in Entwicklungsländern hingegen steigt rapide. Antibiotika werden hier zur Behandlung der vielen Infektionskrankheiten eingesetzt. Zudem soll die hohe Hospitalisierungsrate durch zunehmende Verschreibung des Medikaments mit oraler Einnahme minimiert werden. Der Marktanteil von Asien-Pazifik lag 2020 bei 45,2 % und wird in den kommenden Jahren laut Prognosen weiterhin zunehmen.
Antibiotika als parenterale Anwendung werden oft in Injektions- und Infusionsflaschen aus Glas verpackt. Glas stellt die Stabilität des Inhalts sicher und verhindert eine Reaktion mit der Außenwelt. Das transparente Material lässt zudem eine sofortige Inspektion des Medikaments zu. Besonders Braunglas wird oft als Primärverpackung für Medikamente eingesetzt, da die licht-filternden Eigenschaften den sensiblen Inhalt zusätzlich schützen.
Für Antibiotika-Trockensuspensionen sind Glasverpackungen auch eine flexible und kosteneffiziente Wahl, oft abgefüllt in Typ 3 Glas Sirup-Flaschen mit Füllmarke.
Stoelzle greift auf eine langjährige Erfahrung in der Glasherstellung für pharmazeutische Verpackung zurück und weist ein großes Sortiment an Glasbehältern in verschiedenen Formen und Füllmengen auf. Die Produkte sind sowohl als Typ 2 und Typ 3 Glasflaschen erhältlich.
Die Glasflaschen EcoSecur von Stoelzle werden zudem ressourcenschonend hergestellt, da sich unsere Methode der Oberflächenveredelung aus einer flüssigkeitsbasierten Innenvergütung auseinandersetzt. Das Verfahren ermöglicht eine präzise Dosierung und ist optimal angepasst an alle Behältergrößen. Zudem finden sich Verschlüsse mit und ohne Kindersicherung für alle gängigen Gewindearten im Angebot.
Stoelzle produziert unter der Einhaltung der ISO 15378 Standards und den Grundsätzen von GMP (Good Manufacturing Practices). So können wir unseren Kunden höchste Qualitäts- und Hygienestandards bieten sowie die Reinheit und Qualität des Füllinhalts garantieren.
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